Was macht die Ostdeutsche Sparkassenstiftung?

Ein Videocast mit Patricia Werner

„Stiften gehen“ heißt umgangssprachlich soviel, wie sich still und leise aus der Verantwortung zu stehlen. Genau das Gegenteil war der Fall, als der Ostdeutsche Sparkassenverband (OSV) und die in ihm zusammengeschlossenen Sparkassen im November 1995 die Ostdeutsche Sparkassenstiftung für Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt als ihr Gemeinschaftswerk errichteten.

„Bewahren. Stärken. Begeistern.“ Beschreibt den Auftrag mit dem die Ostdeutsche Sparkassenstiftung die kulturelle Bühne betrat. Allein oder gemeinsam mit öffentlichen, vor allem ehrenamtlichen Kulturinitiativen setzt sich die Stiftung dafür ein, Maßstäbliches und Meisterhaftes in Stadt und Land, in Ost- und Mitteldeutschland sichtbar zu machen. Von Kunst und Musik über Literatur und Theater bis hin zu Kulturgeschichte und Denkmalpflege reicht dabei ihr Spektrum – Talenteförderung und kulturelle Bildung eingeschlossen.

Insgesamt 2.482 Projekte wurden seit 1996 zusammen mit den heute 43 OSV-Sparkassen gefördert, begleitet und selbst realisiert. Dafür standen über 112 Millionen Euro aus den Vermögenserträgen, dem überörtlichen Zweckertrag des PS-Lotterie-Sparens sowie den projektbezogenen Zusatzspenden der Sparkassen und ihrer Verbundunternehmen zur Verfügung (Stand: Juli 2023).